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events:fucamp2:web_semantics

FuCamp 2010: Web Semantics

Session von Matthias Pfäfferle am 15.5. 2010 auf dem FuCamp.

Problem: Menschen verstehen Websites, Suchmaschinen verstehen dagegen nur weniges. Lösung: WebSemantics.

Beispiel: vcard, kleiner Hack, da class-Attribute für die semantische Auszeichnungen verwendet werden. Das gibt es für Profilinformationen, Events, Lizenzen, Beziehungen, … Vorteil für alle Dienste etc., die sowieso den HTML-Code interpretieren, z.B. Suchmaschinen.

Suchmaschinen wie Google werten das bereits aus. Damit ist z.B. die Suche im sozialen Graphen möglich oder angereicherte Suchergebnisse sind möglich. Bilder können nach Lizenz gefiltert werden.

Vorteile für den Browser. Mit entsprechenden Plugins möglich. Die sichtbaren Daten werden so ausgezeichnet, dass die Maschinen sie erkennen. Mit Plugins können z.B. direkt Kontakte in ein Adressbuch oder Termine in einen Kalender übernommen werden.

Microformats ist das älteste und klassischste Format, basiert auf klassischen HTML-Attributen, ist valides (X)HTML. Bei Microformats ist immer ein umschließendes Tag nötig, die Informationen können nicht verteilt werden.

RDFa bringt neue HTML-Attribute mit, wurde für XHTML2 entwickelt, arbeitet mit Namespaces, …

Microdata, bringt neue HTML-Attribute mit, wurde für (X)HTML5 entwickelt, kommt am nächsten an Microformats ran, die Spezifikation wurde quasi übernommen. Es lassen sich sowohl Microformats als auch RDFa-Strukturen darstellen.

Google unterstützt bis jetzt alle Formate, hat angefangen, eigene Angaben zu spezifizieren für die verschiedenen Formate.

Es gibt diverse Formate, angefangen mit Hacks, jetzt soll es “richtig” spezifiziert werden, unklar, was sich durchsetzen wird, Diskussionen RDFa vs. Microdata, bis jetzt ist keines valides HTML.

Keine so komplexen Strukturen wie Semantic Web mit komplexem XML-Format, stattdessen kleine, konkrete Lösungen, der Benutzer soll davon normalerweise gar nichts mitbekommen. Suchmaschinenbetreiber und Browser sollen das so integrieren, dass es die Anwender nutzen können, ohne sich Gedanken machen müssen.

Benutzer haben kein Bewusstsein für derartige semantische Auszeichnungen.

Microformats können auch für SEO relevant sein. In Zukunft wird man es vermutlich einsetzen müssen um bei Suchmaschinen gut gelistet zu werden.

Operator Mozilla Labs ist ein Plugin für Firefox, das Microformats-Unterstützung bereitstellt.

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R​ C E S A
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